Helmut Walcha playing works by J. S. Bach part 2
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http://mypipeorganhobby.blogspot.com/2009/10/cappel-st-peter-und-paul-1680-schnitger.html
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Die kleine Orgel (Stellwagenorgel, Nordorgel) ist deshalb kulturgeschichtlich von allergrößtem Wert. Das gotische Blockwerk von 1467 baute Friedrich Stellwagen 1636/37 zum Hauptwerk mit Schleif-Windladen um und fügte Rückpositiv, Brustwerk und ein schwach besetztes Pedal hinzu. Die Windladen und fast alle Pfeifen der Manualwerke sind noch original vorhanden. Das Pedal wurde seit 1935 -Jakobi-Organist war damals Hugo Distler - weiter ausgebaut. Seit der letzten Restaurierung (Hillebrand 1977/78) hat die Orgel 31 Register auf 3 Manualen und Pedal und steht wieder im alten Chorton (Ganzton höher als heutiger Kammerton). Die Einstimmung erfolgte nach "Werckmeister, 1. Temperatur."(1681)
Alle Pfeifen sind aus hochprozentigem Blei, Ergänzungen und Neuanfertigungen entsprechen in Legierung und Mensur genau dem historischen Bestand.
Die Manuale haben die sogenannte "kurze Oktave": C, D, E, F, G, A bis c''', während das Pedal alle Töne enthält von C bis d'.
Die Stellwagenorgel ist besonders geeignet für Musik der Renaissance, des frühen Barock und der Buxtehude-Zeit. Doch auch viel danach Entstandenes, bis hin zu Werken des 20. Jahrhunderts, gewinnt ganz besondere Frische durch die herrliche, unverwechselbare Farbigkeit dieses Instruments.
(http://www.st-jakobi-luebeck.de/dieorgeln.html)
Again we can hear Walchas very fine sense of musical lines and his much nuanced way of phrasing. I would especially like to recommend his “Sei gegrüsset” which is very “unhurried” but still balanced compared to modern interpretations and his Schübler chorales are beautifully shaped. Walchas style and temperament was not explosive and some of the more energetic preludes and fugues (e.g. the G major) are in his hand a little bit slow and passive.
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http://www.ihorc.com/ihorc/IHORC-16/IHORC-16_-_Helmut_Walcha_2.rar
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